14 Milliarden Euro muss die Bundesregierung jährlich zur Rettung der Verkehrsinfrastruktur investieren. Das fordern der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Pro Mobilität und weitere Verbände der Verkehrs- und Logistikwirtschaft sowie der Handel in einer gemeinsamen Erklärung, die am Dienstag in Berlin veröffentlicht wurde. Deutschland droht als Industrieland sowie als Logistikstandort und Tourismusland Schaden zu nehmen.
Die Verkehrsinfrastruktur ist seit Jahren chronisch unterfinanziert und hat in 30 Jahren ein Achtel ihres Werts verloren, begründen die Unterzeichner ihre Initiative. Erhalt, Aus- und Neubau von Verkehrswegen bleibt Kernaufgabe des Staates. Er muss gezielt und nach stringenten Prioritäten in Straße, Schiene und Wasserstraße investiert werden.